Zum Wochen-Wetterbericht von Björn Walz habe ich folgenden Leserbrief geschrieben:
Angesichts der Überschrift und
des traditionell lausigen Aprilwetters - meine Blumen sind alle erfroren
- habe ich noch weniger Verständnis für
die gebetsmühlenhaften Klagen von Björn Walz über den Klimawandel. Er sollte
sich einmal informieren, warum die globalen Temperaturen nach der letzten
Eiszeit vor 10.000 Jahren sehr schnell um 4-5 Grad anstiegen. Die Lagerfeuer der
Neandertaler können kaum die Ursache gewesen sein. Nach einem Bericht von
Schweizer Wissenschaftlern (NZZ v. 1.7.16)
speichert das Südpolarmeer rd. 2/3 des CO2, das am Meeresgrund
gebunden wird. Am Ende der Eiszeit wurden plötzlich große Mengen freigesetzt,
was den CO2-Anstieg und die daraus resultierende Erwärmung bewirkte.
Die Ursache ist lt. der Wissenschaftler noch nicht geklärt. Aber Herr Walz und
andere haben eine genaue Erklärung für den aktuellen Anstieg. Aus dem selben Artikel geht hervor, dass sich das Südpolarmeer entgegen dem globalen Trend
in den letzten Jahren nicht erwärmt hat – eher im Gegenteil. Angesichts
des Rekordwinters in Sibirien, aber auch Teilen der USA und
Norddeutschlands deutet das eher auf Klimaverschiebungen hin. Die gab es aber
wie gesagt schon immer.
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Leider erschien der Leserbrief ohne die Quellenangabe.
Wer Zweifel an den Aussagen hat, kann den Artikel in der NZZ nachlesen.
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